Sonntag, 1. Februar 2015


Diverses

Ein Monat des neuen Jahres ist schon vorbei. Mit Kiri geht es zur Zeit relativ langsam voran - viel Detailarbeit. Damit es in der dunklen Jahreszeit besser klappt, habe ich begonnen, schon einen Teil der Beleuchtung einzubauen.
Die an der Decke verlaufenden Kanäle eignen sich ideal für LED-Leisten. Ebenfalls als Kabelkanal. Wie man auf dem Foto sieht, verwenden wir für die Kabel keine Leerrohre, so dass sie gut zugänglich bleiben. Die Kanäle sollen später noch mit mattem Acrylglas abgedeckt werden.

Zweimal 3 Meter Lichtleiste in der Lounge

Insgesamt soll es 4 Lichtleisten in Lounge und Hundekoje geben, die alle individuell über eine Fernsteuerung bedient werden können. Die Fernsteuerung ist doppelt vorhanden. Ja, und die Lichtfarbe können wir auch verändern...

Für die Trinkwasserinstallation wurden Leitungen verlegt und auch schon der Durchlauferhitzer aufgehängt und angeschlossen. Der hat inzwischen seinen Platz unter der Spüle gefunden.
Bei den Rohren kamen Alu-Verbundrohre zum Einsatz, die - anders als reine PE-Rohre - auch für Warmwasser geeignet sind.


Die Kalt- und Warmwasserrohre laufen verdeckt unter der Sitzbank zum Küchenblock
Epoxyarbeiten finden derzeit im Keller statt. Im Boot können wir zwar heizen, aber die Luftfeuchtigkeit ist zu hoch. Unter anderem wurde der Ruderkasten aus Kohlefaser angefertigt.Um eine Form herum wurden 5 Lagen Karbongelege aufgebracht und dann im Vakuumsack ausgehärtet. Anschließend wurden mit der selben Methode noch die Ösen für die Achse angebracht.

Der Ruderkasten. Was noch fehlt, ist das Gießen der Buchsen für die diversen Achsen mit einer Mischung von Epoxidharz, Quarzmehl und Graphit.  
Ja, und dann waren wir Mitte Januar auf der Boot in Düsseldorf. War gut und anstrengend. Ich hatte eine ganze Liste von zu klärenden Punkten vorbereitet, die ich alle abhaken konnte. Inzwischen sind freilich ein paar neue hinzugekommen.
Außerdem gab es einige nette Kontakte. So z.B. mit Peter Reichelt, der inzwischen seinen zweiten Trimaran gebaut hat und auf dem Multihull-Forum über seine Reisen berichtete. Und im Hotel am Frühstückstisch saß Jens von Multihull Deutschland, der auch einen Trimaran nach dem Design von Karl Diekmann segelt.

Boot 2015: Die neue Dragonfly 25.
Der Mast stammt übrigens aus der Produktion unseres Konstrukteurs Jan Andersen.

Leider hatte sich auf der Messe meine Kamera (Lumix) aus dem Staub gemacht. Apropos Staub - kleiner Hinweis an den neuen Besitzer: Das Objektiv ist ziemlich verstaubt. Aber mit geschickten Fingern, die ich ja wohl voraussetzen darf, kann man das Problem beheben. Einfach mal googeln...




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