Samstag, 22. Juni 2013

Die erste Hälfte des zweiten Amas wurde fertiggestellt. Nun hängen beide Hälften unter dem Dach. Die einzelnen Mallen wurden herumgedreht und die gesamte Helling mit den Mallen in die Mitte der Halle geschoben. Nun kann der Bau der komplementären Ama-Hälften beginnen.

Der Platz zum Bauen wird allmählich etwas eng....

Donnerstag, 13. Juni 2013

Eine Woche Pause im (manchmal) sonnigen Norden. Jan Skov Anderson, unser Konstrukteur, hatte uns für einen kleinen Törn auf sein eigenes Boot, Barracuda, eingeladen. Vor neun Jahren fertiggestellt, hat dieses Boot bei Regatten schon einige Preise eingefahren. Gerade eine Woche vorher war es das schnellste Boot mit Kojen bei der Regatta rund um Fünen. Daneben hat es sich auch als Familienboot bei etlichen Kroatienurlauben bewährt - getrailert! Da auch die Ausleger als Schlafplätze genutzt wurden, konnten sieben Personen untergebracht werden.
Der Steuerbordausleger wird ausgefahren
Unser Törn ging von Mallen im Süden Fünens nach Æroskobing auf der Insel Æro. Bei 3 bis 4 Beaufort lief Barracuda zeitweise 12 bis 14 Knoten - das Boot macht auf jeden Fall eine Menge Spass. Jan hatte uns angeboten, die Nacht vorher auf Barracuda zu verbringen. So bekamen wir einen Eindruck vom Platzangebot und Ideen für unsere eigene Inneneinrichtung.

Im Hafen von Æroskobing

Ebendort
Auf dem Heimweg holten wir fast die Æro-Fähre ein. Überholt hat uns niemand. Und trocken sind wir auch geblieben.
Fähre voraus. Mit etwas mehr Wind hätten wir sie gekriegt.

Auf der Rückfahrt von Dänemark haben wir uns noch in Flensburg die Museumswerft angesehen. Sehenswert! 

Samstag, 1. Juni 2013

Das Wetter hat sich inzwischen von schlecht in saumäßig verwandelt. Ich komme mir vor, als ob ich die Arche Noah bauen würde.

Die zweite Auslegerhälfte macht Fortschritte

Einmal mehr bin ich froh über meine Entscheidung, zum Verleimen der Holzleisten kein Epoxidharz sondern PU-Leim zu verwenden. Während Epoxidharz oberhalb einer Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent nicht mehr verarbeitet werden sollte, findet PU-Leim feuchtes Wetter richtig gut: die Polymerisation wird durch die im Holz enthaltene Feuchte ausgelöst. Dazu kommt, dass der Leim nicht angerührt werden muss, sondern direkt aus der Flasche aufgetragen werden kann. Für eine Lage Leisten benötige ich inzwischen nur noch 30-35 min. Hoffen wir, dass nächste Woche das Wetter besser wird, damit ich laminieren kann.

82 Prozent Luftfeuchtigkeit zeigt das Hygrometer.
Und eine Temperatur von nur  14°C verträgt sich auch nicht gut mit Epoxy.